Beschreibung
Zimbabwe spielte in der Transitionsforschung bislang eine untergeordnete
Rolle. Im Rampenlicht stehen hingegen Staaten wie Südafrika als positive
Beispiele politischen Wandels. Negative Schlagzeilen für den
Kontinent bescherten indessen Länder wie Somalia, Ruanda oder Kongo-Zaire.
Um zu einem Gesamtbild des politischen Wandels in Afrika zu gelangen,
ist es notwendig, auch die weniger spektakulären Fallbeispiele zu
untersuchen. Diese Arbeit analysiert den institutionellen Rahmen, die
politischen Akteure und die internationalen Einflüsse, die die Transition
des politischen Systems Zimbabwes bestimmen, und geht der Frage nach, ob
sich Zimbabwe in einer Phase der Stagnation oder des Neubeginns befindet.