Beschreibung
Während der Zeit des Nationalsozialismus verloren die
Eigentümer Hermann Tietz und Georg Wertheim die
Verfügungsgewalt über ihre Warenhausunternehmen.
Man weiß heute, daß das so war, Unklarheit herrscht
jedoch über das Wie. Die vorliegende Arbeit nun schließt
diese Lücke.
Am Beispiel Wertheim und H. Tietz wird gezeigt, wie sich die
Durchführung der Rassengesetze erst auf Umsatz und Angebot
der Warenhäuser auswirkte und schließlich dazu führte, daß
die Eigentümer ihre Unternehmen verloren. Es wird ein
umfassendes Bild über die Entwicklung der Berliner
Warenhäuser bis zur Arisierung geschaffen.