Beschreibung
Der Zugang zu den Heilberufen und die Gestaltung ihrer
Ausbildung werden von nationalem und unionalem Recht
geprägt. Die Berufsqualifikationsanerkennungsrichtlinie
(Richtlinie 2005/36/EG) liefert die wesentlichen Vorgaben
hierzu. Damit wird die gegenseitige Anerkennung der
heilberuflichen Qualifikationen in den EU-Mitgliedstaaten
ermöglicht. In dem vorliegenden Werk (Dissertation Univ.
Kiel) werden die Einflüsse des unionalen Rechts auf die
bundesrechtliche Regulierung der Heilberufe untersucht.
Die Autorin war bis September 2014
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialrecht
und Gesundheitsrecht der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel und ist seit 2017 in einer Wirtschaftskanzlei in
Flensburg im Schwerpunkt Medizinrecht tätig.