Beschreibung
Die Gestaltung von kirchlich-diakonischen Arbeitsbeziehungen
ist seit einiger Zeit Gegenstand heftiger Kontroversen.
Diese Studie nimmt die Mitarbeiterschaft in den Blick, indem
am Beispiel von 15 diakonisch Beschäftigten
Glaubenseinstellungen, Motivationen und
Mobilisierungspotenziale unter Berücksichtigung der
bisherigen Implikationen der Dienstgemeinschaft aufgezeigt
und analysiert werden. Dabei zeigt sich, dass der aus
mehreren Perspektiven problematisierte
Dienstgemeinschaftsbegriff bei den Mitarbeitern im
Berufsalltag kaum noch die Relevanz aufweist, welcher ihm
bislang zugeschrieben wurde.
Malte Dürr hat an der Ruhr-Uni Bochum an der
Evang.-Theol. Fakultät am Lehrstuhl für Christl.
Gesellschaftslehre bei Prof. Traugott Jähnichen promoviert.