Beschreibung
Das deutsche Urhebergesetz enthält eine Liste mit konkreten Schranken, die abschließend geregelt sind. Probleme entstehen, wenn neue technische Entwicklungen bisher unbekannte Verwertungsmöglichkeiten eröffnen. In diesen Fällen sind die Schranken des Urheberrechts oft nicht einschlägig. Diese Arbeit untersucht, ob die beiden rechtstatsächlichen Phänomene “Google Bildersuche” und “Google Buchsuche” nicht Anlass dazu geben, das Schrankensystem des deutschen Urheberrechts zu flexibilisieren. Hierbei erfolgt eine rechtsvergleichende Betrachtung der deutschen und amerikanischen Schrankenregelungen.
Sabine Hüttner, LL.M., wurde 1981 geboren und studierte Rechtswissenschaften in Jena und Leicester (England).