Beschreibung
Die neuen Beiträge legen den Schwerpunkt auf Epochenfragen
und wirkungsgeschichtliche Zusammenhänge: Für die Einbettung
und Verortung des Werkes von Josef Weinheber
(1892 – 1945) wird der Begriff der “Konservativen
Revolution” ins Spiel gebracht und auf seine
literarhistorische Valenz geprüft. Eine vergleichende Studie
unternimmt es, erstmals die Figur des Dichters Josef Weber
(1892 – 1969) aus dem niederösterreichischen Umkreis
Weinhebers für die Literaturforschung zu erschließen. Und in
einer vollständigen Edition mit ausführlichem Nachwort wird
Weinhebers Briefwechsel mit dem Dichterphilosophen E. G.
Kolbenheyer (1878 – 1962), dem Verfechter eines “naturalistischen Konservativismus”, zugänglich gemacht – ein
wichtiger Mosaikstein zum Verständnis der späten Jahre