Beschreibung
In diesem Band werden im ersten Teil die Eigenschaften und Bedingungen des persönlichen mit dem konventionellen begrifflichen Wissen konfrontiert. Die Heterogenität bei gleichzeitigem Aufeinander-Angewiesen-Sein dieser beiden Wissensarten macht es notwendig, die Möglichkeiten und Grenzen der empirischen Erforschung von Begriffsinhalten grundsätzlich abzustecken. Anhand von Untersuchungen der Begriffe des «Wissens», der «Zeit» und der «Arbeit» werden sie exemplarisch demonstriert. Der zweite Teil macht sich die systematische Analyse und Rechtfertigung der Wissensstrukturen, ihrer Erkenntnisfunktion und ihrer Eigendynamik zur Aufgabe.
Thomas Bernhard Seiler hat Psychologie an der Freien Universität Berlin und an der Technischen Universität Darmstadt gelehrt.