Beschreibung
“Man kann doch heute, Jahrhunderte nach dem Beginn der Aufklärung den
christlichen Glauben nicht mehr ernsthaft vertreten.” Der Autor stellt
dar, dass eine solche Argumentation mit geschichtsphilosophischen
Hypothesen zusammenhängt, die eine mit Notwendigkeit ablaufende
Geschichtsentwicklung unterstellen, aber die grundsätzlich nicht beweisbar
sind. Es geht gar nicht um Rationalität gegen Irrationalität, sondern um
die Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Glaubenspositionen. Der
Autor hofft, verunsicherten Gläubigen eine Argumentationshilfe anbieten zu
können.