Beschreibung
Die Arbeit behandelt Genesis und Struktur von Sprachstörungen in einer
Vygotskij verpflichteten Sichtweise. Ins Zentrum eines Begriffs des
Menschen als gesellschaftlicher Mensch tritt der Dialog, als Akt
wechselseitiger Rückkoppelung, der sich bei Fortexistenz über das gesamte
Leben nach innen verlagert und in den Kern des Selbst wandert. Dies gilt
auch bei schwerster Behinderung. Die Gesellschaftlichkeit jedes Menschen
ist unhintergehbar.
“Die Arbeit weist über die vergleichbar
ausgearbeiteten Konzepte hinaus und erbringt – auch über den Bereich der
Sprachbehinderungen hinaus – eine wichtige erkenntnistheoretische
Orientierung.”
Prof. Dr. Georg Feuser, Universität Zürich