Beschreibung
Kann man Gott als Ziel menschlichen Strebens denken, ohne damit die Freiheit des Menschen aufzuheben?
In der Neuzeit kam verstärkt die Frage auf, ob eine wesentliche Bezogenheit menschlicher Freiheit auf Gott nicht der Autonomie des Menschen widerspricht. In Antwort auf diese Herausforderung analysiert die Studie das Freiheitsverständnis des Thomas von Aquin und führt dieses im Rahmen einer anthropologisch gewendeten Theologie weiter. Damit weist sie einen Weg, auch heute noch verantwortet davon zu sprechen, dass sich die Freiheit des Menschen erst in der liebenden Bindung an Gott vollendet.