Beschreibung
Wo endet Kunst und wo beginnt Pornographie? Diese Frage entlarvt die
Autorin Katrin Burtschell anhand der Werke von Nobuyoshi Araki und Henry
Miller als falschen Ausgangspunkt. Kontroverse, als pornographisch
eingestufte Kunst ist in ihren Augen vielmehr obszön. Obszön im Sinne von
Tabubrüchen sowie in der Tradition der sexuellen Darstellung. Es werden
Brücken geschlagen zwischen Literatur und Bildender Kunst, zwischen
unterschiedlichen kulturellen und religiösen Aspekten im Umgang mit
Sexualität und Zensur.
“Die Wissenschaft – mithin auch die Öffentlichkeit – werden beträchtlich
von der Arbeit profitieren, die einen zentralen Beitrag zum kulturellen
Gedächtnis leistet.”
Prof. Dr. Alexander Markschies