Beschreibung
Migrantenselbstorganisationen erfüllen neben ihrer sozialintegrativen eine
politische
Funktion. Im Rahmen der Zivilgesellschaft haben Zuwanderer – auch ohne
Wahlrecht – die Möglichkeit, über ihr Engagement in Selbstorganisationen
ihre Interessen in gesellschaftspolitische Prozesse einzubringen. Die
Autorin
untersucht am Beispiel zweier Organisationen in Berlin-Brandenburg die
politische
Wirkung von Migrantenselbstorganisationen, die explizit als
Interessenvertreter
auftreten.
Katharina Leinberger, geb. 1978 in Tübingen, Diplom-
Verwaltungswissenschaftlerin, Studium in Marburg, Bilbao und Potsdam.