Beschreibung
Der neue Doppelband gibt wieder ein dichtes Bild der anhaltend
lebendigen Auseinandersetzung, die im Arbeitsbereich der Österreichischen
Goethe-Gesellschaft mit werk- und lebensgeschichtlichen Fragen der
Goethe-Forschung, aber auch auf vielen anderen Gebieten der neueren
Literaturwissenschaft stattfindet:
Arbeiten zum Egmont
(Alexander Erochin) und zu Faust II (Sepp Domandl) verbinden sich
mit Beiträgen zum Motiv der Mystifikation bei Goethe (Wolfgang Butzlaff)
und zu den Beziehungen des böhmischen Grafen Sternberg zum Weimarer Hof
(Claudia Schweizer).
Von der neulateinischen Literatur um
1600 (Walter Zrenner, Rosemary Hilmar u. Johannes Diethart) führen die
übrigen Beiträge über den Rokokolyriker Johann Nikolaus Götz (Richard
Wisser) bis zum Genre der Reisebeschreibungen des 18. und 19. Jahrhunderts
(Uwe Hentschel). Miszellen zur österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts und Nachrufe runden den Band ab, den eine bisher
unveröffentlichte Rede Kardinal Franz Königs und ein literarischer Beitrag
Michael Köhlmeiers eröffnen.