Beschreibung
In Nicaragua entstanden nach der Abwahl der Sandinisten viele
zivilgesellschaftliche Organisationen, häufig mit sandinistischen Wurzeln.
Zwischen Kontinuität und Abgrenzung zum Sandinismus müssen sie im
schwierigen Demokratisierungsprozess eigene, demokratische Strukturen und
neue Kooperationsformen finden.
Anhand eines innovativen Konzepts zu zivilgesellschaftlichen
Demokratiepotenzialen untersucht diese Studie mit Schwerpunkt auf
Frauenorganisationen, welchen Beitrag Zivilgesellschaft leistet, die noch
instabile Demokratie gesellschaftlich und institutionell zu verankern und
mitzugestalten.