Beschreibung
Wir leben in einer Welt, in der ein aus Angst weitverbreitetes negatives Menschenbild das Zusammenleben erschwert und immer neu die Friedensfähigkeit des Menschen und somit auch die Erfüllbarkeit des christlichen Gebotes der Feindesliebe in Frage stellt. Martin Djègbatè untersucht in der vorliegenden Forschungsarbeit die Mechanismen und die Ursachen der Verbreitung dieses Menschenbildes in den traditionellen und modernen Volksliedern im Süden Benins und legt einen besonderen Wert auf zivilgesellschaftlichen und politischen Mentalitätswechsel durch Selbstkritik, Angstüberwindung, Dialog und Versöhnung.
M. Martin D. Djègbatè, geb. 1977 in Banamè (Benin), hat diese Forschungsarbeit als Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Dr. Theol. an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt.