Beschreibung
Das Buch untersucht die Sammlung Hashem el Madani in der Arab Image Foundation anhand der Arbeit von Akram Zaatari. Postkoloniale Diskurse um Studiofotografie im Libanon 1950-1980 stehen im Fokus. Fotografische Praktiken werden in religiösen und säkularen Genderdiskursen sowie Sichtbarkeitsregimen verortet. Sidons Topografien werden im Kontext von Deterritorialisierung, Spaciocide und Desidentifizierung analysiert. Die Fotografie eröffnet neue Möglichkeiten von Subjektformation, Handlungsmacht und trägt zum Gegenwissen in Bezug auf die Kategorien ‘Geschlecht’, ‘Nation’ und ‘ Religion’ bei.