Igbo-Religion und Christentum – ein unversöhnlicher Gegensatz?

ab 19,90 

Henry Chukwudi Okeke

Die Spiritualtität des Igbo-Volkes als Beispiel von Religion in einer globalen Welt. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Detlev Dormeyer

ISBN 978-3-643-14528-4
Band-Nr. 8
Jahr 2019
Seiten 184
Bindung broschiert
Reihe Afrikanische Theologie / African Theology / Théologie Africaine

Beschreibung

Religion berührt alle Bereiche des menschlichen
Lebens. Eines der Hauptanliegen vieler Religionen ist es,
Gottes Wille in der heutigen Welt zu erkennen. In der
Vergangenheit wurden in der traditionellen Igbo-Religion
sowohl Menschenopfer als auch das Töten von Zwillingen
praktiziert. Für die Anhänger der traditionellen
Igbo-Religion entsprach dies dem Willen der Gottheiten und
war damit zugleich nicht gegen den Willen Gottes. Seit der
Begegnung der traditionellen Igbo-Religion mit dem
Christentum werden diese Bräuche nicht länger praktiziert.
Die falsche Auslegung von Gottes Wille hat zu einem Anstieg
religiös motivierter Gewalt, religiösem Extremismus,
Fanatismus und Terrorismus in der heutigen Welt geführt.
Die vorliegende Untersuchung zielt auf ein verbessertes
Verständnis, Koexistenz und Respekt füreinander sowie
häufige interreligiöse Dialoge zwischen den
unterschiedlichen Religionen der Welt.


Dr. Henry Chukwudi Okeke ist Priester des
Erzbistums Onitsha, Nigeria. Er hat in Nigeria und in
Deutschland studiert. Seinen Doktortitel in Philosophie
erhielt er von der Universität Duisburg-Essen, Deutschland.
Derzeit ist er in der Diözese Münster, Deutschland, tätig.