Beschreibung
Ausgehend von der Analyse des im Johannesevanglium häufigen Verbes “pisteúein” zeigt die vorliegende Untersuchung, dass Theologie und Christologie im vierten
Evangelium vereint sind. Das ist der christologische Monotheismus des vierten Evangeliums, der den Monotheismus des Alten Testaments annimmt, aber hinzufügt,
dass Jesus der einzige Offenbarer Gottes ist. Eine Analyse der 18 Belege des Geistparakleten im vierten Evangelium zeigt auch, dass sich der vierte Evangelist
einer trinitarischen Gottesvorstellung bewusst ist, welche die Basis des späteren trinitarischen Monotheismus der Kirchenvätern und Konzilien darstellt.
Nach Studien in Paris und Bochum schloss Pater Joel Gougbadji seine Bibelstudien in Graz mit dem Doktorat ab. Seit 2018 ist er Pfarrer einer Gemeinde
in Cotonou, Benin.