Sozialismusdiskurse in der georgischen Transformationsgesellschaft

ab 39,90 

Maya Razmadze

Über das Zusammenspiel von kulturellem und individuellem Gedächtnis

ISBN 978-3-643-13628-2
Band-Nr. 12
Jahr 2017
Seiten 422
Bindung broschiert
Reihe Soziologie und Anthropologie – Kulturwissenschaftliche Perspektiven

Beschreibung

Über den real existierenden Sozialismus wird bis heute
kontrovers diskutiert. Die vorliegende Untersuchung
analysiert am Fallbeispiel Georgiens, wie er in den nach
1991 erschienenen Geschichtsschulbüchern dargestellt wird.
Zugleich erforscht die Autorin, welche Erinnerungen die
Geschichtslehrer mit dieser sozialen Ordnung verbinden und
welche Erfahrungen, Seiten und Erscheinungen des Sozialismus
sie akzentuieren. Das Buch bietet somit spannende Einblicke
in die dargestellten, erfahrenen und erinnerten Welten des
Sozialismus.


Maya Razmadze (Dr. phil.) ist Sozial- und
Kulturwissenschaftlerin. Sie studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und
promovierte an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Derzeit arbeitet sie an einem
Forschungsprojekt zur politischen Subjektwerdung in den
postsozialistischen Wandlungsprozessen.