Beschreibung
Nach 40 Jahren Debatte um die “Grenzen des Wachstums” und
trotz einer Flut an Literatur ist die Wachstumskritik
politisch weitgehend folgenlos versandet. Wachstum ist und
bleibt oberstes Ziel der Wirtschaftspolitik. Um diesen
Widerspruch zu erklären, untersucht das Buch erstmals die
wachstumsskeptischen Theorien auf ihre politische
Umsetzbarkeit hin. Es zeigt: Die Wachstumskritik steht am
Scheideweg zwischen Utopie und Umsetzung.
Felix Holtermann studierte
Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in Köln und
Auckland. Er ist Diplom-Volkswirt und arbeitet als
Wirtschaftsjournalist in Köln.