Vasilij Bolotov zwischen Wissenschaftlichkeit und Kirchlichkeit

ab 29,90 

Maxim Sorokin

Studien zu Rezeption und Wertung protestantischer und katholischer Autoren im Werk eines russisch-orthodoxen Kirchenhistorikers

ISBN 978-3-643-13443-1
Band-Nr. 16
Jahr 2016
Seiten 244
Bindung broschiert
Reihe Forum Orthodoxe Theologie

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Beschreibung

Die russischen Theologen des ausgehenden 19. Jahrhunderts verfügten über umfangreiche Kenntnisse der protestantischen und katholischen theologischen Literatur ihrer Zeit. Der Kirchenhistoriker Vasilij Bolotov (1853 – 1900) war von seinen akademischen Anfängen an mit westlicher Theologie vertraut; auch als Lehrstuhlinhaber an der Geistlichen Akademie in St. Petersburg und als Mitglied in verschiedenen kirchlichen Kommissionen machte er von ihr ausgiebig Gebrauch. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie dieser führende Vertreter seines Faches – ein unbestritten orthodoxer Theologe, dessen Werke in Russland heute wieder herausgegeben und gelesen werden – protestantische und katholische Autoren rezipiert hat.

Maxim Sorokin (geb. 1983) promovierte 2016 im Fach Alte Kirchengeschichte am Evangelischen Fachbereich der Philipps-Universität Marburg, Priester der russisch-orthodoxen Kirche.