Beschreibung
Auf welchem ideengeschichtlichen Hintergrund konnten
Kunstwerke des Themenkomplexes “Der Tod und das Mädchen”
entstehen? Was sagen sie über die Vorstellung von
Rollenbildern aus? In dem vorliegenden Buch wird die
Konstruktion von Weiblichkeit und postmortalen
Existenzvorstellungen zwischen Spätmittelalter und Früher
Neuzeit, anhand von klerikalen, höfischen und bürgerlichen
Diskursen untersucht. Die Gegenstände der
religionswissenschaftlichen Untersuchung sind kleinformatige
Gemälde, Kupferstiche und Holzschnitte von Hans Sebald
Beham, Niklaus Manuel gen. Deutsch und Hans Baldung gen.
Grien.
Kathrin Baumstark ist promovierte
Religionswissenschaftlerin und Kunsthistorikerin. Sie lebt
und arbeitet in Hamburg.