Beschreibung
Wirtschaftskrisen, die überschuldete Immobilienbesitzer,
Banken und Staaten hinterlassen, erschüttern das Vertrauen
in die wirtschaftlichen und politischen Institutionen, in
die Integrität der Akteure bis hin zum Systemvertrauen. Die
Ursachen sind neben Markt- und Politikversagen auch in
Zweifeln an einer trag- und konsensfähigen Wertebasis zu
suchen. Daher fragen wir, inwieweit die gegenwärtigen Krisen
auf grundlegende ethische “Ressourcen” verweisen, ohne
deren Nutzung Krisenbewältigung nicht gelingen kann.
Konkret: Welchen Beitrag kann der Blick auf die
christlich-ethischen Grundlagen zur Wiedergewinnung des
Vertrauens leisten?
Dr. Karl Farmer, Professor für
Volkswirtschaftslehre an der Universität Graz
Dr. Harald Jung, Professor für Ethik und Soziallehre an der
Internationalen Hochschule Liebenzell
Dr. h. c. Werner Lachmann, PhD, ehemaliger Inhaber des
Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere
Wirtschafts- und Entwicklungspolitik der Universität
Erlangen-Nürnberg