Beschreibung
Die Leitmotive der staatlichen Arbeits- und Sozialpolitik in der
Weimarer Republik waren klar: Arbeitsplätze schaffen und
Arbeitslosigkeit verhüten. Die Arbeits- und Sozialverwaltung auf
Reichs-, Landes- und Kommunalebene schuf hierzu die Voraussetzungen. Die
Autorin untersucht, über welche Ausbildung und welches Handlungswissen
die Beamten dieser Verwaltung verfügten und welche Wissenschaftszweige
ihr Handeln prägten. Neben der behördeninternen Ausbildung werden die
Bildungsvorstellungen der Beamtenschaft selbst analysiert, die in der
Verwaltungsakademiebewegung ihren Niederschlag fanden.
Dr. Julia Alexandra Luttenberger, geb. 1979, arbeitet seit 2012 als Journalistin in Rheinland-Pfalz.