Beschreibung
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Reihe von Hörspielen der Autoren Ernst Schnabel (1913 – 1986) und Alfred Andersch (1914 – 1980) erstmals analysiert und dem Typus querschnitthafter “Zeithörspiele” im Grenzraum von Journalismus und Literatur der westdeutschen Nachkriegszeit zugeordnet. Der innere Zusammenhang der geschilderten Hörspiele wird hergestellt durch die Verflechtung individueller biographischer Erfahrungen, das gemeinsame Engagement für den gesellschaftlichen Neubeginn und die Einbettung beider Autoren in Werkzusammenhänge diesseits und jenseits des Rundfunks