Beschreibung
Es handelt sich um die erste metatheoretische Studie zur Vereinbarkeit theologischer und systemischer Modellannahmen im Bereich der Seelsorgetheorie im Kontext der Praktischen Theologie, die derzeit bevorzugt systemische Denk- und Deutungsansätze rezipiert. Die Studie ist aufgrund der kritischen theologischen Auseinandersetzung mit Seelsorgekonzepten bedeutsam. Ihre Stärke liegt in der nicht zu verschweigenden theologischen Differenz, die die Gottesvorstellung diffus werden lässt. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur notwendigen theologischen Professionalisierung der Seelsorgelehre. (Prof. Dr. Klaus Raschzok)
Die eingehende Diskussion vermittelt einen facettenreichen Einblick in das Arbeitsfeld systemischer Therapie und seiner konzeptionellen Implikationen. Die Skizzierung einer christlich-systemischen Seelsorge bietet ein überaus vielfältiges Spektrum von Kennzeichen, wie eine Seelsorgekonzeption unter Beachtung notwendiger Abgrenzungen mit systemischen Aspekten aussehen kann. (Prof. Dr. Hans G. Ulrich)
Dr. Simone Zillich-Limmer arbeitet als evangelische Seelsorgerin am Klinikum Ingolstadt und ist in Fortbildung und Supervision tätig.
(www.zillich-limmer.de)