Beschreibung
“Der redet ohne Punkt und Komma.” – Damit meinen wir auch, dass es uns
jemand unnötig schwer macht, ihn zu verstehen. Ähnliches kann man bei
einem Text sagen, in dem die Kommas fehlen. Dennoch lassen deutsche
Schulkinder bis zu 50% der Kommas weg. Liegt dies daran, dass es auch die
betreffende Didaktik unnötig schwer macht, sie zu verstehen? Das Buch geht
solchen und anderen Fragen nach und gelangt zu einem überraschenden
Vorschlag. Es richtet sich an Fachdidaktik sowie Grundlagenforschung, aber
auch an Deutschlehrkräfte, die sich für neue, kognitionspsychologisch
fundierte Wege interessieren.
Christopher Sappok, geb. 1969, München. 2002 M.A. Linguistik, Berlin. Z.
Z. wiss. Mitarbeiter, Bonn.