Beschreibung
“Neuere Erkenntnisse der Evolutionstheorie werden hier auf ihre Relevanz
hinsichtlich gesellschaftswissenschaftlicher Einsichten befragt. Es
scheint demnach, dass menschliche Emotionen Teil evolutionärer Programme
sind, die auch im Kontext der Geschlechterthematik diskutiert werden. Im
Gegensatz zu älteren Auffassungen wird kein absoluter Antagonismus
zwischen Natur und Kultur verzeichnet. Daher können evolutionäre
Hintergründe bestimmter Religionen, sozialer Macht und kollektiver Gewalt
bestimmt werden. Abschließend werden einige politische Probleme moderner
Gesellschaften behandelt'”.