Staatliche Teilnahme am Terrorismus als Problem des Völkerrechts

ab 24,90 

Jin-Gi Kim

ISBN 978-3-8258-1728-2
Band-Nr. 16
Jahr 2009
Seiten 216
Bindung broschiert
Reihe Europäisches und internationales Integrationsrecht

Beschreibung

Der Terrorismus – ein seit vielen Jahrzehnten unter Völkerrechtlern
sowieso schon kontrovers diskutiertes Thema – ist im Gefolge der Anschläge
des 11. September 2001 zu einem zentralen Thema der Staatenpraxis und der
völkerrechtlichen Debatte geworden. Standen unmittelbar nach dem 11. September noch die primär militärischen Reaktionen im Zentrum der
Aufmerksamkeit, so ist der Fokus der Debatte mittlerweile zurückgeschwenkt
auf die Fragen der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit in der präventiven
Bekämpfung wie in der strafrechtlichen Verfolgung terroristischer
Aktionen.

Der Autor ist der Meinung, dass wir wegen des Sprachgebrauchs von
wichtigen Themen in Bezug auf Terrorismus abgekommen sind. Nämlich ist ein
wichtiges Argument, „der Staat als Urheber oder Komplize des
internationalen Terrorismus“, auf der Ebene des Völkerrechts
nachverlässigt worden. Deshalb um effektiv Terrorismus zu bekämpfen, und
um vom Terrorismus verletztende Völkerrechtsgüter zu sichern, ist das
Thema „staatliche Terrorismus“ zu untersuchen.