„…ich sehe die Fußstapffen der Providentz Gottes“

ab 14,90 

Ulrich Schoenborn

Zum Wirken des hessischen Theologen Conrad Mel (1666 – 1733) in Mitau, Memel und Königsberg

ISBN 978-3-8258-9655-2
Band-Nr. 10
Jahr 2006
Seiten 144
Bindung broschiert
Reihe Arbeiten zur Historischen und Systematischen Theologie

Artikelnummer: 978-3-8258-9655-2 Kategorien: , ,

Beschreibung

Im 17. Jahrhundert ist es in der Landgrafschaft Hessen -Kassel zur Begegnung
zwischen reformierter Theologie und dem (niederländischen) Pietismus gekommen.
Ein engagierter Kopf in diesem Prozeß war Conrad Mel (1666 -1733), der
vor seiner Bad Hersfelder Zeit vierzehn Jahre im Baltikum und in Ost-Preußen gewirkt
hat. Die vorliegende Studie verortet den Lebensweg des hessischen Theologen im
geistes- und kirchengeschichtlichen Kontext. Exemplarische Predigten aus der Zeit in
Ostmitteleuropa profilieren Conrad Mel als Vertreter einer „geistlichen Aufklärung“,
die auf „Erneuerung des Christenstandes“ zielt, vor allem aber eine „geistliche Seh-Kunst“ einübt. Auf diese Fähigkeit kommt es an, wenn Menschen die „Vorsehung
Gottes“ als Parameter in ihr Leben aufnehmen.