Beschreibung
In der neonatalen Stammzellforschung wurden seit der ersten
Nabelschnurbluttransfusion im Jahre 1988 große Fortschritte erzielt. Die
Anwendungsgebiete für Therapien mit neonatalen Stammzellen werden immer
zahlreicher. Dementsprechend breit gefächert sind die Hoffnungen, die
seitens der Patienten an die neonatale Stammzellforschung geknüpft werden.
Daher ist es unerlässlich, den rechtlichen Rahmen für den Umgang mit
neonatalen Stammzellen abzustecken. Diesem Ziel ist das vorliegende Werk
gewidmet, wobei insbesondere am Nabelschnurblut bestehende Rechte,
Einwilligungserfordernisse hinsichtlich der Gewinnung, Verarbeitung und
Anwendung desselben sowie arzneimittel- und transfusionsrechtliche
Pflichten untersucht werden.