Beschreibung
Sind das christliche Zeugnis geschichtlich ergangener Offenbarung und die
Instrumentarien der Geschichtswissenschaft unvereinbar? In
Auseinandersetzung mit der positivistisch-nomologischen, der
historistisch-hermeneutischen sowie der narrativistischen Tradition des
historischen Denkens geht der Autor dieser für die Fundamentaltheologie
zentralen Frage nach. Die Analyse der jeweiligen Zuordnungen von Theologie
und Historie führt ihn zu einer Hermeneutik des historischen Bewusstseins
als Grundlage einer Skizze historischer Hermeneutik.
Erik Müller, geb. 1974, Dipl. theol., studierte Katholische Theologie
und Altorientalistik in Würzburg, Jerusalem und Münster und promoviert in
Fundamentaltheologie in Münster.