Beschreibung
Die Untersuchung stellt die Geschichte der Armenischen
Apostolischen Kirche in Sowjetarmenien in den Jahren 1920 bis
1938 anhand von Archivmaterialien dar. Auf dem Territorium
Sowjetarmeniens lagen das geistliche Zentrum der Armenischen
Kirche, das Katholikosat Aller Armenier mit dem Sitz in
Etschmiadzin und die Diözesen Ararat, Sirak sowie Siunik`.
Die Religionspolitik des sowjetarmenischen Staates, seine
Religionsgesetzgebung und die in deren Folge ausgeübten
Repressalien und Verfolgungen der Armenischen Kirche in
Sowjetarmenien sowie die Aktivitäten des “Bundes der
Militanten Gottlosen” bilden Schwerpunkte der Ausführungen.