Bürgerlicher Wohnbau des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Minden

ab 25,90 

Ulrike Faber-Hermann

ISBN 978-3-8258-4369-6
Band-Nr. 18
Jahr 1999
Seiten 336
Bindung broschiert
Reihe Oktogon – Studien zu Architektur und Städtebau

Artikelnummer: 978-3-8258-4369-6 Kategorien: ,

Beschreibung

Die städtebauliche Entwicklung Mindens war bis weit ins
19. Jahrhundert bestimmt von ihrer Situation als
preußischer Garnison und Festungsstadt. Erst mit Aufhebung
des Festungsstatus konnte sie sich über ihren
mittelalterlichen Zuschnitt ausdehnen. Die danach
einsetzende
Bautätigkeit veränderte das Stadtbild tiefgreifend. Neue
Stadtgebiete entstanden außerhalb der ehemaligen
Festungswerke, die in städtische Grünanlagen umgewandelt
wurden. Um- und Neubauten wandelten die Bausubstanz in der
Kernstadt. Noch heute prägt der Wohnbau des 19. und frühen
20. Jahrhunderts zahlreiche Straßen Mindens.

Ein umfangreich erhaltener Baubestand und eine sehr gute
Quellenlage ermöglichen es, Wohnbauarchitektur aus der Zeit
des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis etwa zum ersten
Weltkrieg darzustellen. Beispielhaft können Veränderungen
der Raumprogramme und Wandel der Stilformen vom
Spätklassizismus bis hin zum Heimatstil beispielhaft
anschaulich gemacht werden.