Beschreibung
Ein Vergleich der konventionellen Militärpotentiale ergibt,
dass Südkorea, qualitativ überlegen, mehr offensive und
defensive Optionen hat als der Norden. Die Konfrontation,
vor allem die Stationierung präziser ballistischer Raketen
für Präemptionszwecke, zeitigt ernste Stabilitätsrisiken. In
Theorie und Praxis wird ein Ausweg gewiesen: eine Politik
defensiven Strukturwandels und gradueller Abrüstung – als
Voraussetzung für Denuklearisierung und stabilen Frieden.
Charles Knight, Research Associate and
Emeritus Senior Fellow, Center for International Policy,
Washington, DC and Cambridge, MA.
Lutz Unterseher, Sozialwissenschaftler und
sicherheitspolitischer Berater, Berlin.