Beschreibung
Die vorliegende Abhandlung zur Philosophie der chinesischen
Kunst bietet erstmals einen geordneten, zusammenfassenden
Abriss der Kunsttheorie im alten China. Wissenschaftlich
orientiert sich die Untersuchung an westlichen
Forschungsmethoden und berücksichtigt auch Überlegungen des
Autors aus der Sicht der Gegenwart.
Die chinesische Kunst hat ihre spezifischen Kategorien und
ist geprägt von großer Vitalität und einer poetischen
Denkweise. Ihre Inhalte zu reflektieren und zu vermitteln
ist für eine vertiefte Auseinandersetzung mit der
chinesischen Kunstgeschichte von großer Bedeutung. Ebenso
wertvoll ist es für das heutige Kunstschaffen,
einschließlich der Rezeption und der Kunstkritik. Damit
stellt das Buch auch über die chinesische Kunst hinaus eine
wertvolle Quelle an theoretischem Material zur Verfügung.
Zhu Zhirong ist Professor an der Fakultät für
Chinesische Literatur der East China Normal University in
Shanghai. Er ist zudem Vorstandsmitglied der Chinesischen
Gesellschaft für Ästhetik, der Gesellschaft für klassische
chinesische Literaturtheorie, der Gesellschaft für
chinesische Literatur- und Kunsttheorie, der Gesellschaft
für chinesische und ausländische Literatur und Kunst sowie
stellvertretender Direktor der Shanghaier Gesellschaft für
Ästhetik.