Beschreibung
Aufgabe gerade der Geistes- (Kultur-) und Sozial- bzw.
Wirtschaftswissenschaftler, wie der Soziologen, Ethnologen
(Kulturanthropologen), Ökonomen und Historiker, müsste es
sein, die Welt über die Erkenntnisse der eigenen Forschung
aufzuklären. Jedoch dem ist nicht so, stattdessen tun sich
nicht wenige Wissenschaftler mit der besonderen Fähigkeit
hervor, zu verschleiern, zu täuschen und Kollegen bzw.
Kolleginnen in Misskredit zu ziehen. Mit solchen Strategien
des Tricksens, Betrügens und Verleumdens beschäftigt sich
das vorliegend Buch. Damit will jedoch nicht gesagt sein,
dass es nicht auch liebenswürdige und gütige Leute in der
Wissenschaft gibt. Auch diese gibt es, sie scheinen aber in
der Minderzahl zu sein.
Roland Girtler, geb. 1941 in Wien, Dr.
phil. , Professor am Institut für Soziologie der Universität
Wien, Forschungen in städtischen Randkulturen, bei Bauern,
Wilderern, Ganoven, feinen Leuten, Dirnen, Pfarrerköchinnen,
Tierärzten u. a.