Beschreibung
Vierzehn tröstende Bilder (Tessaradecas
consolatoria) – Luthers Trostschrift von 1519, zur
Begleitung in einer Krankheitszeit für Kurfürst Friedrich
geschrieben, ist ein Beispiel dafür, wie zu Beginn der
Reformation traditionelle Frömmigkeitsformen, wie die
Heiligenverehrung, zu einem inneren Vollzug des Glaubens
transformiert werden. Der Text ist in neuer Übertragung
wiedergegeben. Im Kontext des religiösen Alltags der Zeit
werden Perspektiven für Theologie und Seelsorge deutlich,
die auch heute in ihren unterschiedlichen Blickrichtungen
exemplarische Hilfen für die Praxis des Glaubens sind.
Burkhart Mecking, Dr. theol., ist Supervisor
in der Diakonie, besonders im Bereich der Hospizarbeit für
Leitung und Ausbildung.