Beschreibung
“Summa summarum könnte man also die Jahreszahl 1945 mit guten Gründen als Datum der Kontinuität im deutschen Katholizismus reklamieren, wenn da nicht der das
entlegenste Dorf berührende Einstrom der Flüchtlinge und Vertriebenen wäre …” (Michael Hirschfeld) Ein Grund, dieses Novum von Wechselwirkungen zwischen
Einheimischen und Vertriebenen als Indikator für Pastoral zu nutzen, die sich in der am stärksten kriegszerstörten Gegend Württembergs auf höchstem Niveau
bewegte: vom politischen und kulturellen Neuanfang, über Caritas oder Individualseelsorge.
Marco Eberhard, geb. 06.02.1980, Studium der Theologie in Tübingen, Tätigkeit im Schuldienst und Immobilienverwaltung; Schwerpunkt: regionale Geschichte.