Beschreibung
In der katholischen Kirche wurde in den 1960er
Jahren die Gründung synodaler Gremien, eine Aufwertung der
Laien und ein neues Liturgieverständnis als
“Demokratisierung” empfunden. Gleichzeitig forderte eine
studentische Protestbewegung eine “Demokratisierung” in
Politik und Gesellschaft sowie ein “kritisches
Hinterfragen” von Autorität, Normen und Werten. Diese
Studie versucht den Ideen von “1968” und der Vorgeschichte
des II. Vatikanischen Konzils nachzuspüren, um dann die
inneren Entwicklungen in den katholischen Studentengemeinden
im geteilten Deutschland der 1960er Jahre zu untersuchen.
Dr. phil. Benedikt Hampel studierte
Anglo-Amerikanische Geschichte, Mittlere und Neuere
Geschichte sowie Romanistik/Spanisch.