Beschreibung
Ist Andy Warhols hohe Produktivität auf dem Gebiet des
Selbstporträts als Mittel einer gezielten Imageentwicklung
und Selbstinszenierung als “Starkünstler” zu begreifen?
Oder unterlag sie mehr als rein werbewirksamen Zwecken;
verfolgte sie spezifische künstlerische Motivationen? Anhand
tiefgreifender Analysen der Selbstporträts aus den
1960er-Jahren wird untersucht, in welcher Relation zur
Gattung Selbstporträt sowie zu zeitgleich bestimmenden
Kunst- und Künstlerkonzeptionen jene Arbeiten zu verorten
sind.