Beschreibung
Um Sensibilität für das Tempo und den Rhythmus,
die Taktungen und Intervalle des alltäglichen Zusammenlebens
zu entwickeln, lohnt es sich genauer hinzusehen, um
Möglichkeiten abseits der Norm aufzuspüren und abzuzeichnen.
Oft offenbaren sich so in unvorhergesehener Weise Risse in
der Gleichförmigkeit und Ambivalenzen der Berührung, die
durch ihr Aufbrechen und gegen den Strich lesen erst
Potentiale des Taktlosen freilegen. Welche Chancen liegen
also im Verlust des Kontakts und welche Rolle kann mediale
Vermittlung dabei einnehmen?