Beschreibung
Der Band eröffnet neue Zugänge zum Forschungsfeld der
politischen Kultur und erkennt insbesondere
interdisziplinäre Verknüpfungsmöglichkeiten und
Forschungspotenziale. Den regionalen Schwerpunkt bilden das
östliche und das südöstliche Europa, eine Region, in der die
Grenzen von Theorien und Methoden einer lediglich auf
institutionelle und administrative Strukturen gerichteten
Forschung deutlich werden, die nicht ohne weiteres auf das
östliche Europa übertragbar sind. Auch zeigt sich, dass ein
politischer Wandel nicht zwangsläufig einen kulturellen
Wandel nach sich zieht.
Nicole Gallina ist wissenschaftliche
Mitarbeiterin des Interfakultären Instituts für Ost- und
Ostmitteleuropa, Fribourg, Schweiz.
Katerina Gehl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Ludwig
Maximilians Universität München.