(Re)Mapping Luanda

ab 39,90 

Nadine Siegert

Utopische und nostalgische Zugänge zu einem kollektiven Bildarchiv

ISBN 978-3-643-13458-5
Band-Nr. 75
Jahr 2016
Seiten 384
Bindung broschiert
Reihe Beiträge zur Afrikaforschung

Artikelnummer: 978-3-643-13458-5 Kategorien: , ,

Beschreibung

Die angolanische Geschichte wird geprägt von antikolonialem
Befreiungskampf und Bürgerkrieg. Seit 2002 erlebt das Land
einen wirtschaftlichen Aufschwung bei gleichzeitiger
politischer Stagnation. Vor diesem Hintergrund hat sich eine
Kunstszene entwickelt, die einen Höhepunkt in der erstmals
2006 stattfindenden Luanda Triennale hatte. Zugleich ist
diese neue Kunstwelt mit den älteren Künstlergenerationen in
Bezug zu setzen. Diese Studie basiert auf einer sowohl
ethnographischen als auch kunstwissenschaftlichen
Untersuchung der Kunstwelt Luandas und spürt der Beziehung
der Künstlergenerationen zu einem kollektiven Bildarchiv
nach. Nostalgie und Utopie bilden dabei die konzeptuellen
Zugänge und die drei Künstlergenerationen seit 1975 den
zentralen Gegenstand.


Nadine Siegert ist stellvertretende Leiterin
des Iwalewahaus, Universität Bayreuth und leitet das
Forschungsprojekt „African Art History and the Formation of
a Modernist Aesthetic“.