Beschreibung
Das Buch setzt einen Pionier der Moderne (Gottfried Benn)
mit einem Dichter an der Schwelle zwischen Moderne und
Postmoderne (Paul Celan) und einem Gegenwartslyriker mit
Migrationshintergrund (José F. A. Oliver) ins Verhältnis.
Das Augenmerk gilt dabei dem Umgang der drei Dichter mit der
Moderne – Wahrnehmung, Korrektur bzw. Rezeption -, was die
Verfasserin anhand eines gemeinsamen hermeneutischen
Paradigmas der Moderne zu deuten versucht. Durch die
veranschaulichten Querbezüge und Entwicklungslinien wird
zugleich eine neue Sicht auf die Untersuchung der
interkulturellen Literatur angeboten.
Dr. Raluca Radulescu, Literatur- und
Kulturwissenschaftlerin, ist assoziierte Professorin an der
Universität Bukarest, Rumänien.