Beschreibung
Satellitenbilder, digitale Animationen, Handyvideos,
Überwachungsaufnahmen usw. – das aktuelle Fernsehen
bündelt die unterschiedlichsten Bildtypen in seiner
variablen Ästhetik. Wie kaum ein anderes Medium
präsentiert sich Fernsehen als ein Amalgam technischer
Bildproduktion und heterogener visueller Stile. Im
Mittelpunkt der hier versammelten Studien stehen deshalb die
televisuellen Praxen der Kontrolle und die (un)spezifische
Visualität des Fernsehens. In der Gesamtschau ergibt sich
eine Skizze der ästhetischen Übergangsphasen des
Fernsehens in den letzten Jahren. Die in diesem Buch
versammelten Analysen zu Visualität und Kontrolle
beleuchten dabei eine Ästhetik des Fernsehens, in der immer
gesellschaftliche Dimensionen mitverhandelt werden.