Beschreibung
Zu Beginn der 1950er Jahre befanden sich wieder zahlreiche
ehemalige Nationalsozialisten in Führungspositionen. Für die
Integration und die Rehabilitierung dieses belasteten
Personals wurden gesetzliche Grundlagen geschaffen. Die
vorliegende Regionalstudie untersucht die Entstehung,
Verabschiedung und Implementierung eben dieser Gesetze in
den Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein in der
Nachkriegszeit. Durch einen Vergleich werden die
Gemeinsamkeiten und Unterschiede des juristischen Umgangs
mit der nationalsozialistischen Vergangenheit verdeutlicht.
Dr. Carmen Smiatacz hat an der
Universität Hamburg Geschichte und Politikwissenschaften
studiert.