Beschreibung
Die vorliegende Arbeit nimmt es sich zum Ziel, das
in-yer-face theatre in einen postmodernen
diskursiven Kontext zu setzen, um erweiterten
Bedeutungsspektren und Sinnzusammenhängen Raum zu bieten.
Indem Figuren, Handlung, Zeit und Raum sowie Sprache ihrer
repräsentationalen Funktion entbunden werden, verweisen sie
metaisierend auf die eigene ontische Präsenz und die
Pluralisierungen der postmodernen Gesellschaft spiegeln sich
in neuer Subjektivität und Geschichtskonzeptionen wider. In
diesem Sinne kommt es zu einer Repolitisierung des
Postmoderne-Begriffs.
Sophia Schmidt hat Anglistik sowie Theater-
und Medienwissenschaft in Erlangen und Dublin studiert.