Beschreibung
Das Stockholmer Theater erlebte um die Mitte des
19. Jahrhunderts eine Blütezeit, in deren Mittelpunkt
Komödien, Lustspiele und Vaudevilles standen. Diese kleinen
Formen des Unterhaltungstheaters wurden von Musik begleitet.
Mit dem immensen Dramenbedarf der Theater ging ein
Schaffensprozess einher, bei dem künstlerische Bedürfnisse
gegen Notwendigkeiten der Praxis abgewogen werden mussten.
Dabei wurden viele Bühnenstoffe französischen und
deutschsprachigen Ursprungs rezipiert. Ein umfangreiches
Werkverzeichnis rundet mit Überblicken über die Handlung und
Musik der zugrunde liegenden Quellen die Forschungsarbeit
ab.