Beschreibung
Der Sammelband setzt sich mit Diskursen in lokalen und
nationalen Medien rund um die Verbots- und Gebotskultur der
Stadt Graz auseinander. Außerdem werden Portraits von
Stadtbewohner präsentiert, deren Leben direkt oder
indirekt von den neuen Regelwerken betroffen sind, die die
Öffentlichkeit des Stadtraums zunehmend strukturieren.
Anliegen des Buches ist es zu zeigen, dass die
Stadtraumqualität nicht nur von der Planung von oben,
sondern vor allem von den Aneignungs- und
Nutzungsmöglichkeiten der einzelnen Stadtbewohner
abhängig ist.
Gerlinde Malli, Soziologin und empirische
Kulturwissenschaftlerin, forscht und lehrt derzeit in Graz.
Susanne Sackl-Sharif, Soziologin und Musikwissenschaftlerin,
forscht und lehrt derzeit in Graz.